Autor:
Laurin Peter
Handball
TS Dornbirn/Sektion Handball
Ab 1947 als Sektion der TS; einige Probleme mit Vorstand im Laufe der Jahre; Hauptprobleme der Abteilung: große Fluktuation der Mitglieder (Studenten); finanzielle Probleme; Trainer- und Funktionärsmangel; schlechte Trainingsbedingungen.
Zunächst Feldhandball: bis 1960 hauptsächlich auf regionale Ebene; ab 1960: Bodenseeliga; 1966: Mithilfe bei der Organisation der Feldhandballweltmeisterschaften (Bregenz); 1972: Meister Bodenseeliga mit Spielertrainer Gerhard Mähr.
Ab1959 auch Hallenhandball; 1959 und 1960: Int. Hallenhandballturniere Messehalle (zu kostenintensiv); 1974: Meister Bodenseeliga; Aufstieg in die Württembergische Bezirksliga (Spiele in Hohenems, da in Dornbirn keine Halle mit int. Ausmaßen); 1975: Meister; 1979: Abstieg in Bezirksliga (Spiele wieder in Dornbirn), ab 1990: Württembergische Landesliga.
Ab 1995: neue Ära; Teilnahme an der gesamtöst. Meisterschaft in der 2. Bundesliga: zweimal Aufstieg in die Nationalliga A knapp verpasst (gegen Bregenz und Hard); 2005: Abstieg in die Bezirksstaffel Bodensee; prominenteste Spieler: Heinz Dür, Walter Thurnher, Markus Gotwald, Thomas Wallner (alle öst. Auswahl) und vor allem Gerhard Mähr (34-facher öst. Nationalspieler; 5. Rg. WM 1963; ab 1972 Spielertrainer bei der TS).
SSV Schoren
Ab 1985 als Schulsportverein; zunächst nur im Nachwuchsbereich; ab 1989 offen für alle; erstmals Damenmannschaft; ab 1997 Teilnahme an der Staatsliga A: 4. Rg. als bisher beste Platzierung (in den Saisonen 2001/02 und 2002/03); 1995: Organisation des 1. Europaturniers der Jugend; 1997: Organisation der Handball EM der weibl. Jugend (6. Rg. für Österreich mit 5 SSV-Spielerinnen); 2003: Achtelfinale des EHF-Challenger-Cups; 2007: 2. Rg. im Cup, damit Qualifikation für den Europacup.
Große Erfolge im Nachwuchsbereich: bis 2006 vier Gold-, neun Silber- und zehn Bronzemedaillen bei diversen Nachwuchsmeisterschaften; internationale Einsätze: Ariane Maier (Olympia 2000; EM 2000; WM 2001 und 2005; 33 Länderspiele); Michaela Keck (EM 1994), Nadine Urban (EM 2000); Carmen Meusburger, Beate Rümmele, Sonja Burschowsky, Micaela Keck, Michaela Fässler (alle EM-Jun. 1994); Carmen Meusburger, Barbara Hinterauer, Nadine Urban, Sonja Burschowsky, Melanie Nessler (EM Jug. 1997); Christina Reis (Jun.-EM 2004); Beate Scheffknecht, Julia Feierle (EM 2007); Judith Salzgeber, Christina Peter (Jun.-EM 2007).