Autor:
Franz Kalb
Albini:
Albin A. oder Albino kam 1651 als Leibeigener des Grafen Karl Friedrich von Hohenems aus Graubünden daher und wohnte am Schauner, dessen Name von der Familie Schauinger abgeleitet ist, die dort wohnte. Der Sohn Anton wirkte als Priester in Höchst und Flawil. Mehrere Töchter verheirateten sich mit Einheimischen am Berg und brachten damit südländisches Blut in die Region. Die Vermutung, dass A. mit dem sagenhaften Staufenschweizer identisch sei, ist wegen der Zeitdifferenz abzulehnen.
Literatur:
Dornbirner Schriften 38 Beiträge zur Stadtkunde Dornbirn 2010