Autor:
Franz Kalb
Klocker
Der Name erscheint 1498 in einer Urkunde des Landesarchivs. Um 1538 war Adam K. Landammann des Gerichtes Dornbirn. Bei den Versuchen, den Namen zu erklären, denkt man zwangsläufig an ein Synonym für „Bergmann“. Von Fachleuten wird allerdings die Herleitung vom Wort „Glöckner“ für passender gehalten. Die Familie, die vielfach am Berg sesshaft war, zählt zu den stärksten Dornbirns. Johannes wirkte ca. 1610 als Priester in Lustenau, Johannes (1817) war Religionsprofessor und ein gleichnamiger (1899) wirkte in Mittelberg und in Dotternhausen (Württemberg).
Literatur:
Dornbirner Schriften 38 Beiträge zur Stadtkunde Dornbirn 2010