Autor:

Franz Kalb

Rein

Im ersten erhaltenen Dornbirner Taufbuch haben die Taufpriester, nämlich Pfarrer, Frühmesser, Kooperator, Kaplan und Organist, den Namen als „Ruon“ geschrieben. Es handelt sich, wie schon früh im Bregenzerwald, um einen Bewohner „am Rain“. Als solcher steht Haini R. schon im Lehensteuer-Verzeichnis 1431. Simon im Schattau war 1570 Zehentdrescher. Reinen Weingarten im Oberdorf ist eine der vielen kleinen Parzellen, deren Lokalisierung schwer fällt. Drei Priester mit dem Namen Johannes sind verzeichnet. Mit dem Geburtsjahr 1805 in Ludesch, mit dem Geburtsjahr 1830 ein Kapuziner und schließlich 1904 der Hanser-Wiser, der zuletzt in Rankweil wirkte. Dieser hat eine Sammlung über die Dornbirner Volkssagen angelegt, die leider verschollen ist.

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Literatur:

Dornbirner Schriften 38 Beiträge zur Stadtkunde Dornbirn 2010