Dornbirner Alpen

Autor:

Martin Wohlgenannt

Hasengerach 1.205 m ü.M.

Die Alpe Hasengerach oder "Hasengörach", wie sie in einem Feldkircher Stockurbar im Jahre 1612 mehrmals genannt wurde, entstammt dem ehemaligen Gemeindebesitz der "Allmende" und wurde, wie die meisten Gemeindealpen, im Jahre 1807 an das Volk versteigert.

Im Jahre 1807 erwarben die Wösterer Alppioniere das rund 1.000 m tiefer gelegene Vorsäß Hasengerach mit 136 Weiderechten. Daneben kauften sie auch die angrenzenden Vorsäße Laubach und Nest.

Im Jahre 1978 wurde neben Hasengerach die Alpe Rohr im Gemeindegebiet von Reuthe, die kurz nach dem 2. Weltkrieg verkauft wurde, als zusätzliche Voralpe von der Hochalpe Wöster wieder zugepachtet. Trotz ihrer Lage außerhalb von Dornbirn ist sie nicht weit von der Alpe Hasengerach entfernt, zudem liegt sie am Viehtriesweg zur Hochalpe Wöster.


zurück

 

 

Literatur:

Entwicklung der Alpwirtschaft am Dornbirner First Der First im Wandel der Zeit Dornbirn, 2002 S.150 bis 154