Dornbirner Alpen

Autor:

Martin Wohlgenannt

Vordermellen 1.518 m ü.M.

Die Alpe Vordermellen weilte also zur einen Hälfte im Besitze des Klosters St. Gallen, die andere gehörte den Edlen von Ems.

Im Winter 1922/23 erfahren, denn der Hüttenkomplex wurde während des Winters von einer Lawine mitgerissen und schwer beschädigt. Nach diesem Unglück, welches als Einzelfall eingestuft wurde. baute man die Hütten in gleicher Zahl in stabiler Steinbauweise wieder auf.

Neun Jahre später, im Winter 1931, wurde der Hüttenkomplex abermals durch eine Staublawine stark in Mittleidenschaft gezogen. Der Druck der Staubwolke riss das Dach des neuen Sennhaues mit sich, wodurch auch die Hütte selbst stark beschädigt wurde. Im Jahre 1946 drückten die Schneemassen das Hüttendach der oberen, alten Sennhütte ein.

Die neue Seilbahn stand erst vier Jahre, als im Winter 1954/55 abermals eine Lawine abging und zwei der vier Alphütten wegfegte.


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Literatur:

Entwicklung der Alpwirtschaft am Dornbirner First Der First im Wandel der Zeit Dornbirn, 2002 S.150 bis 154