Vorder Achmühler Kapelle

Einweihung der Kapelle am Pfingstmontag den 20. Mai 1907 vom H.H. Katechet Heinzle von St. Martin. Stadtpfarrer von St. Martin war zu dieser Zeit der H.H. Alois Künz. Den Mittelpunkt bildete das Altar-Hauptstück der Pieta. Die Schmerzensmutter mit ihrem toten Sohn auf dem Schosse. Es ist dies ein wirkliches Kunstwerk des Bildhauers Reich gespendet von den Schwestern Barbara und Magdalena Fussenegger von der Vordere Achmühlerstraße 31. Dieses holzgeschnitzte Prachtwerk wurde am Einweihungstage von den Jungfrauen des Kapellenbereiches in der Stadtpfarrkirche St. Martin abgeholt, nachdem dieses dort, vom H.H. Stadtpfarrer Alois Künz die kirchliche Weihe erhalten hatte. Jungfrauen des Kapellenbereiches trugen dann dieses kostbare Kleinod in Form einer Prozession zur neuen Kapelle, in Begleitung von weissgekleideten Mädchen, sowie der Angehörigen des Breiches und vieler anderer Gläubigen.

Zu den Weihe-Zeremonien gehörte auch die Weihe der neuen Glocke, welche vom ehemaligen Gechelbacher Martin Winder als Spende, also kostenlos vn den Vorder Achmühle und Gechelbach überausdankbar übernommen werden durfte.


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Bild:

Dokumentationssammlung
Josef und Manfred Huber