Autor:
Anton Ulmer
Pfarrkiche St. Christoph - Geschichte
Das Gebiet der Pfarre St. Christoph erstreckt sich nördlich der Bahnlinie zwischen der Dornbirnerach und der Landesstraße L 190 (Schwefel) und stimmt mit dem fünften Dornbirner Stadtbezirk Rohrbach überein. Ein Gebiet das bis nach dem Zweiten Weltkrieg sehr dünn besiedelt war, aber durch rege Bautätigkeit stark wuchs und im Jahre 2006 über 7.200 Einwohner hatte. Als im Dezember 1960 der Grundstein für den Kirchenbau gelegt wurde, zählte man um die 2.500 Einwohner. Die Kirche St. Christoph wurde in den Jahren 1960 bis 1964 nach Plänen der Architekten Kopf und Kotz, Altach-Wien, errichtet. Am 26. April 1964 fand die Weihe des Gotteshauses durch Bischof Bruno Wechner statt. Noch im gleichen Jahr wurde das Pfarrvikariat St. Christoph errichtet und von der Mutterpfarre St. Martin getrennt. Die Erhebung zur Pfarre erfolgte am 1. Jänner 1980.
Für die neue Kirche galt es auch einen Kirchenpatron zu finden. Die Lage der neuen Pfarrei an der Bahnlinie, an der Hauptverkehrsader des Straßenverkehrs ins Unterland und an der einzigen, heute noch bestehenden Furt über die Dornbirnerach führte zur Wahl des hl. Christophorus als Kirchenpatron. Zu den vierzehn Nothelfer zählend, ist er ein überaus volkstümlicher Heiliger und wird als Patron der Reisenden, der Pilger und des Verkehrs allgemein verehrt.
Siehe auch: St. Christoph - Architektur und St. Christoph - Ausstattung