Heilgereuthe

Heilgereuthe ist mit 35 Einwohnern zwar "Zentrum" des Haselstauder Berges und Standort einer Volksschule, aber kein Weiler im landschaftsbildlichen Sinn, sondern eher ein Kreuzungspunkt von Erschließungswegen. Von hier aus sind gegen Süden zu die kleinen Weiler Kalben, Fluh und Hohlen, gegen Norden die Weiler Jennen, Hauat, Achrain und Kreuzen erreichbar. Die Häuser liegen von Heilgereuthe liegen auf einer nahezu ebenen Fläche inmitten intensiv bewirtschafteter Graswiesen. Hier enden die von Westen den Hang herauf ziehenden Waldzungen. Der Vergleich des franziscéischen Katasters mit dem Luftbild von 2006 zeigt, dass die Siedlungsentwicklung im mittleren Teil des Haselstauder Berges nicht mehr so dramatisch verlaufen ist wie in den westlichen Weilern. An die Kerne der einzelnen Weiler haben sich in den vergangenen Jahren dank zurückhaltender Flächenwidmung nur wenige Neubauten angelagert.


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Autor:

Johann Peer

Literatur:

Beiträge zur Stadtkunde Dornbirner Schriften Nr. 37