Adelsgehr
Es handelt sich um die vorletzte Parzelle (Zelg) auf Dornbirner Boden, deren Gründe verhältnismäßig flach sind. In alter Zeit nannte man das ganze Gebiet hinter dem Tieftobel „Winsau“ und es ist zu erkennen, dass die Urbarmachung von innen nach außen erfolgt ist. Allerdings stehen die Güter zu „Adasgem“ schon 1394 im Urbar Ulrichs des Reichen. Später findet sich die Form „Atlasgehr“. Von hier gibt es eine alte Wegverbindung nach Farnach in Bildstein mit einem Steg über die Schwarzach.
Autor:
Franz Kalb
Literatur:
Dornirner Schriften Nr. 41
Beiträge zur Stadtkunde, S. 9