Haselstauden
Martin Öchi besaß 1536 eine Hofstatt in der Haselstauden bei Stiglingen. Aus dieser Formulierung ist zu schließen, dass neben dem feudalen Stiglingen am Anfang der Wälderstraße, in den Haselstauden des damaligen Stieglbachs eine freie Ansiedlung entstand, die das alte Zentrum überflügelt hatte. Der Name Haselstauden für den 4. Bezirk hat sich durchgesetzt. Haselstauden verzeichnet 1768 gesamt 51 Häuser im Tal.
Autor:
Franz Kalb
Literatur:
Dornbirner Schriften Nr. 41
Beiträge zur Stadtkunde, S. 17