Mühlebach
Das Gut zu Mühlebach ging 1318 durch Kauf an die Ritter von Ems über und blieb in ihrer Hand bis zum Aussterben der Grafen von Hohenems. Von einer Burg steht in der Urkunde nichts. Mühlebach war lange Zeit einer der urtümlichsten Orte der Stadt. Sowohl die Bodenfunde als auch die wenigen schriftlichen Belege weisen auf den altbekannten Burgstandort jenseits der alten Mühle hin. In der „Montfort 1971“ präsentierte Josef Zehrer einen Plan aus der Feudalzeit. Der dort eingezeichnete Schmittberg gehört aber eindeutig ins Oberdorf. 1768 zählte Mühlebach 54 Häuser.
Autor:
Franz Kalb
Literatur:
Dornbirner Schriften Nr. 41
Beiträge zur Stadtkunde, S. 22