Winsau

Von diesem Ort erfahren wir erst 1467 anlässlich des Verkaufs des Gutes Maltach an die Schwarzenberger Schnell. Das war dem Namen nach geschätzt zur Zeit der Besiedlung des Bregenzerwaldes die Au eines „Wine“. Das ist ein Rufname, der auf Adelwin usw. erweitert werden kann. Dann wäre Adelsgehr ein Teil davon und Gersreute (Tobel) eine nochmalige Ausweitung der sogenannten hinteren Zelgen. Als Alberschwende schon Pfarrei war, lagen diese dem Nachbarort näher. Ähnlich wie bei Fussenegger erkennt man den Bewohner der Parzelle vom Namensträger durch die Betonung.

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Autor:

Franz Kalb

Literatur:

Dornbirner Schriften Nr. 41
Beiträge zur Stadtkunde, S. 31