Autor:
Albert Bohle
Forachstraße, V.
Unterhalb der S-Kurve der mittleren „Rohrbachstraße“ zweigt die „Forachstraße“ nordwärts ab und erschließt als recht lange Sackgasse das große Flurgebiet des schon 1609 genannten „Forach“ bis hinunter zum Sportplatz Rohrbach und den anschließenden Schrebergärten. Namengebend war das verbreitete Vorkommen von Föhren (mundartlich „Fora“) in diesen teils sandigen, teils torfreichen Böden. Die früher verbreitete Schreibung „Vorach“ führte bisweilen zur irrtümlichen Meinung, es handle sich um ein Gebiet „vor“ der Ache.
GV 18.5.1910, 6. 4.; KALB 1995, 71