Autor:
Albert Bohle
Gechelbachgasse, I.
Die „Gechelbachstraße“ zweigt unterhalb des „Zanzenbergs“ von der „Vorderen Achmühlerstraße“ ab und führt bis zur Parzelle „Eschenau“. Urkundlich erwähnt wird „Gechelbach“ erstmals 1565. Das Wort „gäch/gech“ = steil, bezieht sich wohl weniger auf den Bach oder die 1560 dort erwähnte Häusergruppe und die Straße selbst als auf die sehr abschüssigen Halden zu den Weilern „Böngern“ und „Eschenau“ hinauf.
DGBL 29.6.1879, 299; VOGT 1993, 49