Autor:
Albert Bohle
Lustenauerstraße, II./VI.
Die autobahnähnliche Verbindungsstraße nach Lustenau diente bis ins 18. Jh. als „Oberdorfer Damm“ oder „Tratt“ dem Austrieb des Viehs vom Oberdorfer Viertel über die „Sägen“ in die Riedweiden. Unter dem umsichtigen Gerichtsammann Kaspar Rhomberg wurde sie bald nach 1770 zur Erleichterung des Baumwolltransportes und des zunehmenden allgemeinen Warenverkehrs ausgebaut.
DGBL 8.6.1879, 269; KALB 1984, 87, 108; MOOSBRUGGER 1898, 45